Ein Raum, sich zu spüren

„Vom Körper, den ich habe, zum Leib, der ich bin.“ (K. Graf Dürckheim)

„Initiation in unserem Sinne meint immer auch eine Ausdifferenzierung und Auffächerung der sinnlichen Wahrnehmungsfähigkeit.“ (M. Hippius – Gräfin Dürckheim)

Kann es sein, dass dieser Raum, den ich suche, in mir ist, dass ich dieser Raum bin?

Der Körper wird in der Regel als funktionales Instrument erlebt, der gesund oder krank, leistungsfähig oder eingeschränkt ist. Der Leib ist viel mehr als das. Er spiegelt in jedem Erleben menschheitliches Gewordensein, die kulturelle und biografische Prägung sowie die aktuelle physische, emotionale und soziale Wirklichkeit wieder.

Ich lade Sie auf eine Reise ein in Ihre lebendigen Innenräume, in vielleicht farbige, strömende, glucksende, sanfte oder aufregende Erlebnisräume.

„Individuation ist weithin Entschlüsselung der Sprache des Unbewussten.“ (M. Hippius – Gräfin Dürckheim)

Die Rückbindung an Urerfahrungen des Menschlichen, die Erfahrung archetypischer Wirkkräfte und einer numinosen Wirklichkeit kann einen neuen Boden bilden, auf dem der Mensch vielleicht erstmalig Halt und Sinnhaftigkeit erleben kann, und aus dem heraus er sich aufrichten und auf eigene Weise schöpferisch in die Welt wirken kann.

„Der Sinn des Weges ist das LEBEN. Widerstand ist alles, was den Menschen stillstehen lässt.“ (K. Graf Dürckheim)

Die Arbeit kann zu tiefen Erfahrungen und Einsichten in das eigene Sein und Werden führen. Als wer bin ich gemeint?
Es zeigt sich, dass bei jeder lichten Erfahrung der „Widersacher“ auftauchen kann, oder der Schatten. Ein mutiges Aufsuchen und sich Stellen von unbewussten, schwierigen, schmerzhaften Anteilen und Erfahrungen ist unabdingbar. Schattenaspekte, Fehlhaltungen, Traumata wollen ins Bewusstsein geholt und differenziert werden, damit die Lebensbewegung weitergeführt werden kann.